Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Bereits zum fünften Mal fand das International Fleet Meeting im Rahmen des Genfer Automobilsalons statt. Die Teilnehmer erlebten hochkarätige Redner, eine spannende Podiumsdiskussion und Gelegenheiten zum informellen Networking.
Der zweite Pressetag des Internationalen Automobilsalons stand auch dieses Jahr im Zeichen der Flottenbranche. Am International Fleet Meeting trafen sich 250 Flottenmanager und Vertreter der Automobil-, Leasing- und Dienstleistungs-Industrie aus der ganzen Welt. Die beiden Co-Veranstalter, fleetcompetence europe GmbH und das Schweizer Flottenmagazin aboutFLEET, konnten der internationalen Flottenbranche in Genf dadurch eine einzigartige, englischsprachige Plattform anbieten.
Michael Müller, Senior Director Head of Mobility & Facilities, Daiichi Sankyo Europe GmbH, stellte in seinem Referat das neue Mobilitätskonzept von Daiichi Sankyo vor. Dabei geht der Pharmakonzern neue Wege: So erhalten die Mitarbeitenden ein sogenanntes Mobilitätsbudget. Dies ermögliche die Kombination verschiedener Mobilitätsformen, was gemäss Müller sowohl Unternehmen und Umwelt, als auch den Mitarbeitenden zugute komme. Zu beachten sei dabei, dass die Mitarbeitenden das Mobilitätsbudget frei wählen können oder alternativ weiter einen Firmenwagen fahren können. Mittlerweile verzichten bei Daiichi Sankyo rund 25 Prozent der Mitarbeitenden auf ein Firmenfahrzeug
Einen spannenden Einblick in die Tendenzen des europäischen Flottenmarkts gab anschliessend Marc A. Odinius, Managing Director der Dataforce GmbH. Die Sport Utility Vehicles (SUV) liegen gemäss den neusten Statistiken der Dataforce auch bei Firmen im Trend. Im Aufwind befinden sich zudem alternativ betriebene Firmenfahrzeuge, während der Diesel in Zukunft weiter Marktanteile verlieren wird. Dies täusche aber nicht darüber hinweg, dass neben den Antrieben auch dem Mobilitätsverhalten (z.B Auslastung der Fahrzeuge) grundlegende Veränderungen bevorstehen, um die Mobilität künftig zu gewährleisten, so Odinius.
An der anschliessenden, von Thilo von Ulmenstein, Managing Partner der fleetcompetence europe GmbH moderierten Podiumsdiskussion gesellten sich Hervé Girardot, Head of Arval Consulting & Corporate Vehicle Observatory sowie Stuart Donnelly, Senior Director – Group International Sales Northern Europe & USA bei Sixt hinzu. Laut einer repräsentativen Umfrage unter 3000 Flottenmanagern gab gemäss Girardot die Mehrheit der Befragten an, offen für alternativ betriebene Flottenfahrzeuge zu sein. Auf eigene Firmenfahrzeuge würden aber lediglich zwei Prozent der Flottenmanager verzichten. Dies sei eine Folge mangelnder Alternativen, entgegnete Müller. Wenn die Mobilitätsoptionen künftig attraktiver ausfielen, würden auch mehr Mitarbeitende freiwillig auf ein Fahrzeug verzichten.
Donnelly gab diesbezüglich zu bedenken, dass der Verzicht auf ein Fahrzeug nicht zuletzt von der Topografie sowie der Kultur des jeweiligen Landes abhängig sei. Abschliessend beteiligten sich auch die Zuhörer mit ihren Fragen an der Podiumsdiskussion, ehe das fünfte International Fleet Meeting bei Speis und Trank sowie viel Networking einen erfolgreichen Abschluss fand.
Unterstützt wurde das International Fleet Meeting 2018 von den Goldsponsoren Arval und Alphabet sowie von den Silbersponsoren Chevin, FleetLogistics, fleet.tech, Hertz, Sixt Leasing, Socar, Traxall und Volkswagen Financial Services AG unterstützt. Zudem konnte das IFM auf die Medienpartnerschaften mit Aegfa, Autoflotte, China Automotive Review, FleetEurope, Fleet Magazine, Fleet Management Weekly, Fleet&Mobility, Flotila, Flottes Automobiles, FLOTTE&Wirtschaft, International Fleet World, Menadzer Floty und Mission Fleet zählen.
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