Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Wenn es nach der Technik von Pirelli geht, wird der Reifen in Zukunft eine maßgebliche Rolle bei der Erfassung von fahrzeugrelevanten Daten spielen.
Pirelli präsentierte auf dem Genfer Automobilsalon die neue "Cyber Car"-Technologie, die in Zusammenarbeit mit bekannten Automobilherstellern entwickelt wurde. Damit wird der Reifen direkt mit der Bordelektronik des Fahrzeugs und insbesondere mit den Fahrerassistenzsystemen vernetzt.
In den Reifen integrierte Sensoren liefern permanent Reifendaten wie Fülldruck, Innentemperatur und Profiltiefe an eine App sowie das Fahrzeugsystem. Zu den ausgelesenen Daten zählt auch die Vertikallast, eine wichtige Information für die Berechnung der noch möglichen Reichweite von Elektroautos. Die Restladung von Akkus wird derzeit nämlich vielfach anhand von Standardparametern berechnet, mithilfe der Pirelli-Technik soll diese Angabe deutlich präziser werden.
Reif für die Serie Mit Ende des Jahres wird das neue Pirelli-System an Bord verschiedener Fahrzeugmodelle mit Elektro-und konventionellem Antrieb großer Automobilhersteller auf den Markt kommen. Dabei feilt der Reifenhersteller bereits am nächsten Evolutionsschritt, dem intelligenten, digitalisierten Reifen. Er wird in der Lage sein, noch mehr Daten zu erfassen und die Informationen direkt an das Bordsystem des Fahrzeugs zu schicken -und das bei jeder Umdrehung jedes Reifens. Zwar wird die Marktreife dieser Technologie noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, doch die erste Abwandlung dieser Technik ist bereits im Pneu des Hyper-Rennautos Ferrari FXXK im Einsatz.
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