Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Mazda hat den 6er ein weiteres Mal nachgeschärft, das Ergebnis kann sich sehen und spüren lassen. Der Qualitätseindruck ist abermals gestiegen, auch beim Komfort konnte der Japaner zulegen.
Sie kennen die Economy- und die Business-Class bei den Fluglinien. Erstere wird immer mehr abgespeckt und beinhaltet kaum noch Beinfreiheit, Business-Tarife sind hingegen oft unverschämt teuer. Mit der Premium-Economy-Class wurde nun ein Mittelweg gefunden, der in Sachen Preis/Leistung punktet. Selbiges gilt auch für den Mazda6, egal ob als Sport Combi oder Limousine.
Zusammengefasst: Es gibt hier einfach verdammt viel Auto fürs Geld. Mazda hat die Umstellung auf den WLTP-Abgasmesszyklus zum Anlass genommen, gleich die ganze Modellreihe ordentlich aufzuwerten. Optisch erkennbar an einem neuen Kühlergrill und einer überarbeiteten Heckklappe sowie neuen Alufelgen ist das umfangreiche Facelift vor allem innen deutlich zu spüren.
Viel Ausstattung, feiner Motor
Hier muss sich der Mazda6 auch vor der deutschen Premium-Liga nicht verstecken, im Gegenteil. Die Basisausstattung Challenge – die leider ausschließlich mit dem für Flotten uninteressanten 145-PS-Benziner zu haben ist – lassen wir außen vor, womit der Attraction mit dem feinen 150-PS-Turbodiesel den eigentlichen Einstieg darstellt. Ein Head-up-Display ist hier ebenso Serie wie ein Navigationssystem, LED-Scheinwerfer, Sitzheizung, beheizbares Lenkrad, Einparksensoren samt Rückfahrkamera und vieles mehr.
Im von uns getesteten Revolution gibt’s obendrauf adaptive LED-Scheinwerfer, Keyless Go, digitale Instrumente und schicke, aber im Fuhrpark leider kontraproduktive 19-Zoll-Leichtmetallfelgen. Verarbeitung und Materialwahl sind top, den puren Luxus gibt es im neuen Topmodell „Takumi Plus“ mit Echtholz, Nappaleder und Co. Kleine Kritikpunkte: Die Auflösung der Rückfahrkamera ist mau und die Adaptivfunktion des Tempomaten lässt sich nicht separat abstellen, vor allem beim Handschalter nicht ideal.
Ohne Fehl und Tadel zeigt sich der 2,2-Liter-Turbodiesel mit 150 PS, er ist eine echte Idealbesetzung. Akustisch kaum wahrnehmbar, durchzugsstark und mit einem Praxisverbrauch von 5,2 Litern auch noch richtig sparsam. 119 Gramm CO2/km bedeuten 1,5 Prozent Sachbezug, das schafft die Automatikvariante (134 g) leider nicht. Die Preisliste startet bei fairen 38.290 Euro. •
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