Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Optisch ist das Facelift des VW Passat erst auf den zweiten Blick zu erkennen, technischüberzeugt der Firmenauto-Evergreen mit Updates bei Assistenzsystemen und beim Motor.
Es gibt wohl nur wenige Autos, die eine derartige Karriere bei Firmenkunden gemacht haben, wie der VW Passat. In den letzten Jahren musste der Wolfsburger zugunsten der SUV zwar Federn lassen, nach wie vor gibt er im Segment aber den Ton an. Die Beliebtheit hat auch gute Gründe, schließlich ist man - so ziemlich egal in welcher Branche - mit einem Passat einfach gut "gekleidet". Der Mittelklasse-Kombi - der Variant-Anteil liegt bei über 80 Prozent - strahlt Solidität aus und ruft dabei auch in höheren Ausstattungsstufen keine Neider auf den Plan. Gerade im Business-Bereich kein zu unterschätzendes Argument. Und auch den steigenden Anfeindungen von SUV-Fahrern, die großteils zu Unrecht erfolgen, geht man mit einem Kombi aus dem Weg.
Sehr sparsamer Turbodiesel
Wobei man sich ohnedies die Frage stellen sollte, was man von (s)einem Auto erwartet. Ein großzügiges Raumangebot zum Beispiel? Damit kann der Passat dienen und wie! Der Kofferraum fasst zwischen 650 und 1.780 Liter und auch die Fondpassagiere finden nahezu fürstliche Platzverhältnisse vor. Sie legen Wert auf technische Gimmicks und Assistenzsysteme? Mit dem Facelift bekommen Sie die ganze Palette, wenngleich größtenteils optional. Auf Wunsch kann der Passat teilautonom fahren, die Spur halten und dem Vordermann folgen. Bremst oder beschleunigt dieser, tut ihr Passat das auch. Moderne, volldigitale Armaturen erlauben ein individuelles Setup, so lässt sich etwa die Navi-Karte hinter dem Lenkrad einblenden. Nicht ganz zum hohen technischen Anspruch passt das Head-up-Display, das nicht direkt in die Windschutzscheibe, sondern auf eine kleine Plexiglasscheibe projiziert wird. Wer bei den zahlreichen Extras aus dem Vollen schöpft, der treibt freilich auch den Preis deutlich nach oben und entfernt sich von den 45.400 Euro, die in der Elegance-Version aufgerufen werden. Motorisch ist der überarbeitete 150-PS-Turbodiesel jedenfalls eine klare Empfehlung. Der steht nun dem 190-PS-TDI beim Durchzug in kaum etwas nach und erfreut mit sensationellem Verbrauch. In Kombination mit dem ebenfalls empfehlenswerten Doppelkupplungsgetriebe kamen wir trotz Autobahn und Stadt auf hervorragende 4,8 Liter. Ganz ohne Hybrid&Co. Das freut Umwelt und Fuhrparkleiter.
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