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Nach Corona: Auto mieten für den nächsten Betriebsausflug – Darauf muss man jetzt achten

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Pixabay

Das Corona-Virus hat das Leben der meisten Menschen verändert. Große Vorsicht steht noch immer im Vordergrund für viele, damit es nicht zum Ausbruch einer erneuten Welle kommt. Dennoch kommt das Geschäftsleben langsam wieder in Fahrt und die ersten Betriebsausflüge werden auch wieder durchgeführt. Wer sich dafür ein oder mehrere Autos mieten möchte, sollte jedoch darauf vorbereitet sein, dass sich die Abläufe dabei ein wenig geändert haben.

Wo finde ich günstige Mietwagen-Angebote?

Eines hat sich für Konsumenten trotz der weltweiten Corona-Pandemie nicht verändert: Sie wollen noch immer keine überhöhten Preise für ihre Mietwagen bezahlen. Daher stellt sich die Frage, wie und wo sich das beste Angebot für den geplanten Ausflug finden lässt, ohne dass eine mühsame Recherche aller Seiten von Mietwagen-Unternehmen vonnöten ist.

Die Lösung dafür bieten beispielsweise Schnäppchen-Portale, auf denen regelmäßig besonders günstige Angebote veröffentlicht werden. Hier gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, anhand von Gutschein-Codes, die auf diesen Seiten veröffentlicht werden, beim Buchungsvorgang 30 Prozent und mehr vom angegebenen Mietpreis zu sparen.

Wer als Unternehmer öfter einen Wagen benötigt, sollte jedoch überlegen, ob er statt der regelmäßigen Miete nicht lieber dauerhaft ein entsprechendes Vehikel leasen möchte. Auch für diesen Zweck sind auf den Schnäppchen-Portalen die aktuell besten Leasing-Angebote übersichtlich zusammengefasst.

Ebenfalls große Hilfe bieten Preisvergleichs-Portale, auf denen die Angebote von Anbietern wie beispielsweise Avis, Budget, Enterprise, Europcar, Hertz und Sixt verglichen werden können. Da sehr viele unterschiedliche Parameter wie Freikilometer oder Versicherungsoptionen im Vorfeld der Suche eingegeben werden können, bekommen Kunden hier wirklich innerhalb von Sekunden ihr maßgeschneidertes Angebot. Der besondere Vorteil in Zeiten von Corona bei vielen Portalen ist, dass sie ihren Kunden die Möglichkeit geben, die Buchung bis zu 24 Stunden vor Mietbeginn kostenlos zu stornieren.

Manche Anbieter bieten aufgrund der Corona-Pandemie auch noch spezielle Krisentarife, um ihre Kunden davon zu überzeugen, dass die Miete eines Wagens auch noch nach Corona sicher und hygienisch ist. Doch in Zeiten, in denen die Sauberkeit noch wichtiger ist als sonst, sollte nicht nur der Preis bei der Entscheidung eine Rolle spielen, für welches Mietangebot man sich letztlich entscheidet.

Worauf muss ich bei der Miete nach Corona besonders achten?

Aktuell gelten noch immer Einreisebeschränkungen in unterschiedlichen Ländern. Soll der Betriebsausflug über die Staatsgrenzen hinausgehen, ist es deshalb besonders wichtig, sich bereits im Vorfeld zu erkundigen, wie die Lage im aktuellen Land ist und ob es seitens der Regierung eine Reisewarnung gibt. Derzeit können sich die Informationen bezüglich Reisebeschränkungen laufend ändern. Aus diesem Grund sollten die aktuellen Nachrichten genau verfolgt werden. Offizielle Informationen über Reisewarnungen und die jeweilige Sicherheitsstufe des Landes gibt es beim Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten.

Für Konsumenten ist es auf den ersten Blick nicht immer einfach zu erkennen, welche Verleiher seriös sind und gute Qualität bieten, beziehungsweise wer die schwarzen Schafe in der Branche sind. Schließlich will man gerade jetzt bei einem Anbieter buchen, der sich auch penibel an alle Hygiene-Vorschriften hält. Einen guten Anhaltspunkt dazu geben Bewertungsportale im Internet, bei denen Kunden ihre Erfahrungen mit dem jeweiligen Anbieter niederschreiben können. Auf einzelne Extrem-Meinungen sollte hier weniger Wert gelegt werden, in der Summe ergeben sich jedoch in den meisten Fällen ein stimmiges Bild und eine faire Gesamtnote mit einer hohen Aussagekraft.

Grundsätzlich hat die gesamte Branche auf die geänderten Verhältnisse reagiert. Die Fahrzeuge werden aktuell wesentlich intensiver gereinigt und nach der Rückgabe im Fahrzeuginneren sowie an exponierten Stellen wie den Türgriffen desinfiziert. Bei Sixt gibt es beispielsweise das sogenannte Premium-Reinigungsverfahren, bei dem jedes Fahrzeug vor der Vermietung einem mehrstufigen Reinigungsprozess inklusive Desinfektion unterzogen wird, um das Risiko einer Keimübertragung zu minimieren. Ähnliche Prozesse finden sich derzeit bei nahezu allen renommierten Mietwagen-Unternehmen.

Teilweise wurden von den Vermietern auch die Prozesse bei der Übergabe geändert, um zum Schutz von Mitarbeitern und Kunden die persönlichen Berührungspunkte so gering wie möglich zu halten. Das hat jedoch auch zur Folge, dass die Übergabe des Fahrzeuges nicht immer persönlich stattfindet. Der Mitarbeiter des Mietwagen-Unternehmens begleitet den Kunden also nicht immer zum Fahrzeug. Gerade bei so einer Vorgehensweise ist es besonders wichtig, dass die Mieter selbstständig überprüfen, ob und welche Vorschäden das jeweilige Fahrzeug hat und ob diese auch entsprechend im Schadensprotokoll vermerkt sind. Ist das nicht der Fall, sollte der Schaden auf alle Fälle vor Fahrtantritt dokumentiert und an den Vermieter gemeldet werden.

Auch die gerade aktuellen Vorgaben der Regierung hinsichtlich Maskenpflicht und Abstandsregeln sind in einem Mietwagen nicht außer Kraft gesetzt. Um Strafen zu vermeiden, sollten daher auch diesbezüglich bereits im Vorfeld Erkundungen eingeholt werden, welche Regelungen gerade in Kraft sind. Da sich die Lage nahezu täglich ändert, kann nicht darauf vertraut werden, dass die Informationen von vor ein paar Tagen noch immer Gültigkeit haben. In der Regel wissen aber auch die Vermieter Bescheid und können die Kunden entsprechend informieren.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

Trotz aller Maßnahmen der einzelnen Vermieter sollte selbstverständlich nach wie vor die Eigenverantwortung im Vordergrund stehen. Daher empfiehlt es sich, den Wagen an den wichtigsten Stellen selbst noch einmal zu desinfizieren, bevor die Fahrt angetreten wird.

Weist ein Fahrzeug starke Verschmutzungen auf, sollte das entsprechend dokumentiert und der Wagen keinesfalls in Empfang genommen werden. Auch wenn dadurch beim Betriebsausflug Verzögerungen entstehen: Die Sicherheit steht im Vordergrund und im schlimmsten Fall geht der Spaß eben erst ein paar Stunden später los.

Bei Erkrankungen von Reise-Teilnehmern gilt derzeit eine Null-Toleranz-Politik. Bevor die eigene Gesundheit und jene von anderen Menschen unnötig gefährdet wird und das Risiko einer erneuten Verbreitung von Covid-19 besteht, sollte der geplante Ausflug abgesagt beziehungsweise verschoben werden. Aufgrund der außergewöhnlichen Umstände haben die meisten Vermieter Verständnis für solche Situationen und bieten großzügige Optionen für eine entsprechende Umbuchung an. Generell gilt: Panik ist nicht angebracht, aber Vorsicht geboten. Mit ein wenig Umsicht steht einem schönen Betriebsausflug aber auch jetzt nichts im Wege.

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