Test: Toyota Yaris Cross
Viel wurde nicht geändert im Rahmen der Modellpflege. Dafür aber genau die richtigen Dinge, damit der Toyota Yaris Cross...
Im Hintergrund unseres Verbandes arbeiten Menschen tagtäglich im Vorstandsbereich, ohne Entlohnung, an der Weiterentwicklung des Fuhrparkverbandes Austria. Ihr Lohn ist der Erfolg im Markt. Wir wollen diese Persönlichkeiten vor den Vorhang bitten. In dieser Ausgabe: Norbert Linninger
Nach Abschluss der HTL in Graz Gösting, Fachrichtung Maschinenbau, begann ich am 1. Oktober 1984 bei der STEWEAG (steirische Elektrizität- und Wasserkraft AG) meine berufliche Laufbahn. Als Nachwuchskraft im Einkauf war ich vorwiegend für den Einkauf von Maschinenelementen zuständig, kam aber nach Absolvierung der ÖPWZ-Einkäuferakademie erstmals auch mit der Beschaffung von Kraftfahrzeugen für unseren Konzernfuhrpark in Berührung. Nach den beruflichen Stationen wie Sachbearbeiter im Einkauf und etwas später stellvertretender Einkaufsleiter der Steweag-Steg GmbH, folgte 2004 der große Schritt in Richtung Abteilungsleitung Logistik in der E-Steiermark.
Maßgeblicher Anteil
In dieser Funktion beschäftigte ich mich auch mit verschiedenen innerlogistischen Transportsystemen, worauf ich in weiterer Konsequenz 2016 auch mit der Leitung des Fuhrparkmanagement betraut wurde. Da für ein EVU die beginnende E-Mobilität ein „Must-have“ darstellte, wurde ich schnell mit diesem Thema konfrontiert. Nach unzähligen Versuchsfahrten mit den unterschiedlichsten E-Fahrzeugen und Erprobung vielfältiger Ladeinfrastruktur wurde ich zusehends ein richtiger „E-Mobilist“. Der energieschonende Umgang der E-Mobilität überzeugte mich vollends. Auch trug ich im Konzern maßgeblich an der Transformation in Richtung alternative Antriebe bei. Wir können derzeit seitens des E-Steiermark-Konzerns auf eine ansehnliche Flotte von 750 Fahrzeugen mit einem recht hohen Anteil (ca. 20 Prozent) an E-Fahrzeugen blicken und sind weiter dabei, diesen Anteil noch zu erhöhen. Auch privat fahre ich seit sieben Jahren ein E-Fahrzeug.
Weiters wurden Projekte wie die Implementierung eines Mobilitätsmanagers (Buchungsplattform für schlüssellose Inbetriebnahme von Poolfahrzeugen), aber auch eines elektronischen Fahrtenbuches mit integrierter Abrechnung von dienstlichen und privaten Fahrten über die Personalverrechnung vorangetrieben.
Antrieb & Weitergabe
Durch diverse Fuhrpark-Veranstaltungen wurde ich sehr rasch auf die Agenden des Fuhrparkverband Austria (FVA) aufmerksam. Nach einigen Jahren der Mitgliedschaft wurde ich im Jahr 2022 in den Vorstand berufen. In dieser Funktion bin ich für das Bundesland Steiermark zuständig. Auch als Ansprechpartner für Elektromobilität versuche ich dieses Thema gemeinsam mit meiner Vorstandskollegin Marcella Kral voranzutreiben und entsprechendes Wissen weiterzugeben.
Abschließend möchte ich noch mitteilen, dass mich die Tätigkeit im Fuhrparkverband äußerst erfüllt und ich stolz bin, Mitglied dieser Institution zu sein.
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