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Test: VW Tiguan eTSI

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Mit dem neuen Tiguan scheint VW wieder auf den gekonnten und gewünschten Weg zurückgefunden zu haben. Und der eTSI zeigt, dass es für Kalkulierer nicht immer ein TDI sein muss.

Der dicke Wählhebel rechts vom Lenkrad. Und der kombinierte Blinker- und Wischerhebel auf der linken Seite – so ziemlich die einzigen zwei Details, die massiv von der bisherigen jahrzehntelang gültigen Bedienlogik von VW abweichen – der Rest aber, und das ist mehr als nur eine gute Nachricht, funktioniert im neuen Tiguan so logisch und simpel, wie man sich das bei einem Volkswagen erwartet. Sicher sind die Slider für die Klimaanlage immer noch gewöhnungsbedürftig, aber zumindest beleuchtet. Doch allein die Knöpfe auf dem Lenkrad zeigen, dass die Wolfsburger auf dem richtigen Weg sind – und man sich in ihrem neuesten Werk einfach  wie zuhause fühlt.

Zeichen der Zeit

Das liegt natürlich auch am Antrieb. Der 1500er-TSI mit 150 PS und Siebengang-DSG ist bekannt seit Jahren und kann immer noch mit gutem Durchzug und zuvorkommender Geräuschkulisse überzeugen. Die solide Reichweite von 750 Kilometern lässt die Gedanken an einen TDI schnell verschwinden, und ein realistischer Verbrauch von 5,2 Litern im Schnitt passt perfekt in die heutige Zeit. Auch so ein Zeichen der Zeit: Dass die Start-Stopp-Automatik schon im Ausrollen anspringt und es so beim Losfahren immer wieder zu ruckartigen Beschleunigungsmanövern kommen kann.

Wahl der Zahl 

Der Rest ist so, wie man sich das von einem Tiguan erwartet: Die Sitzposition ist genauso tadellos wie die Übersicht, die Sitze an sich bequem und angenehm geschnitten. Am Platzangebot gibt es auch nichts zu meckern, geschweige denn am Kofferraum. Einzig ein dezentes Poltern vom Fahrwerk ärgert etwas, aber das liegt zum Teil auch am straffen R-Line-Fahrwerk, womit wir bei den Preisen wären. Wer den Tiguan so ausstattet wie in unserem Fall, kommt dank Matrix-Licht, Unmlimited-Paket, 20-Zöllern und R-Line-Ausstattung schon Mal auf mehr als 55.000 Euro. Wer indes zum Life greift, spart schon einmal 5.500 Euro, wer die 130-PS-Variante nimmt, hat dank Einstiegsausstattung gar einen Startpreis von 33.000 Euro. Plug-in? Gibt es ebenso, aber für mindestens 48.890 Euro. Und der Diesel startet auch erst bei knapp 40.000 – und derart bestückt wie unser TSI kommt man gar auf 60.000 Euro.

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