Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Seit 2021 wird im Rahmen des Elektromobilitäts-Fachkongress EL-MOTION der EL-MO Award für besonders innovative Projekte im Bereich der E-Mobilität sowie zur CO2-Reduktion ausgezeichnet. Auch heuer wieder:
Die Preisverleihung erfolgte dabei im Rahmen des Kongresses, übergeben wurden die Preise von Klimaministerin Leonore Gewessler und Mag. Philipp Gady, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich und selbst Autohändler.
Die Fachjury wählte dieses Mal die ReformWerke für den Reform Motec eRM9 auf den ersten Platz. Dabei handelt es sich um einen vollelektrische Einachs-Geräteträger, einem der ersten vollelektrischen Geräte dieser Art am Markt. Der eRM9 verursacht dementsprechende keinerlei Abgasemissionen und zeichnet sich durch sehr geringe Lärmbelastung aus, was sowohl für den Anwender wie auch für die betroffene Umwelt eine deutliche Verbesserung darstellt.
Platz 2 ging ex aequo an die MA48 für das erste wasserstoffbetriebene Müllsammelfahrzeug sowie an Steyr Automotive für die StART App. Dabei trackt, simuliert und analysiert die App individuelle Touren jeglicher Art und nimmt den Anwendern auf Basis der bestehenden Routen die Reichweitenangst. Beim H2-Brennstoffzellen-Fahrzeug der MA48 funktionieren sowohl der Antrieb wie auch der Betrieb des Aufbaus (Müllverdichtung und Behälterentleerung) elektrisch. Damit werden nicht nur die CO2- Emissionen während des Einsatzes vermieden, sondern auch Lärm-Emissionen deutlich reduziert.
Ebenfalls ex aequo, aber auf dem dritten Platz wurden ePuls und Parkhaus Elbl gewählt. ePuls GmbH belohnt Betreiber von öffentlich-zugänglichen Ladestationen, sowie Besitzer von Elektroautos (nicht- & halb-öffentliche Ladestationen) über THG-Zertifikate. Die Abwicklung und Auszahlung der Prämien erfolgt rasch und unbürokratisch.
Das Parkhaus Elbl hat sich zum Mobilitätsknotenpunkt & Servicecenter entwickelt: Dazu gehören ausreichend Ladestationen, Autopflege und Carsharing-Möglichkeiten.
Sonderaward Schulen geht nach Kärnten
Der Sonderaward „Schulen“ ging an die HTL1 Lastenstraße in Klagenfurt für das Projekt E3@school. Dabei steht die Erforschung wesentlicher Erkenntnisse hinsichtlich des Klimaschutzes und erneuerbarer Energien in Verbindung mit der E-Mobilität im Mittelpunkt. Dazu gehört auch die Erforschung, wie öffentliche Gebäude optimal mit PV-Anlagen, Energiespeichern und (Schnell-) Ladestationen für Elektrofahrzeuge ausgestattet werden können, um die Netzbelastung zu minimieren und die höchstmögliche Effizienz zu erreichen.
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