Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Ohne Stromer traut sich kaum ein Hersteller auf den Genfer Autosalon – in allen Preisklassen und Segmenten feiern die Hersteller ihre Weltpremieren.
Auch wenn Ford, Opel, Hyundai, Volvo oder Jaguar und Land Rover Genf heuer nicht bespielen, der Premierenreigen ist kaum geringer als die vergangenen Jahre, denn neue Marken eroberen die Hallen. Zum Beispiel Piëch Automotive – gegründet von Anton Piëch, dem Sohn von VW-Doyen Ferdinand Piëch – die den Mark Zero enthüllten. Rein elektrisch angetrieben und mit einer Batterie ausgerüstet, die in weniger als fünf Minuten fast vollgeladen sein soll. Dem Vernehmen nach wollen Piëch und sein Geschäftspartner zügig an der Serienversion weiterarbeiten, wobei der Starttermin derzeit noch offen ist. Im Bereich der E-Mobililität trumpft heuer auch Polestar, eine Volvo-Tochter, groß auf. Und zwar mit einer Elektro-Limousine, die 500 Kilometer schafft, etwa 40.000 Euro kosten und bereits 2019 auf den Markt kommen soll.
Audi voll unter Strom
Und sie sind in bester Gesellschaft: Audi zeigt den e-tron, Kia den e-Soul und Niro, Seat enthüllt den El Born, VW den I.D. Buggy, Skoda ihre Vision iV Studie, Peugeot den e-208 und Honda den „e“. Letzterer steht noch immer als Prototype auf dem Stand der Japaner, wobei versichert wurde, die Serienversion sehe in Puncto Gestaltung sehr ähnlich aus.
Nutzfahrzeuge
Auch im Bereich der Nutzfahrzeuge tut sich einiges. VW Nutzfahrzeuge möchte in quasi allen Segmenten – vom e-Lastenrad bis zum rein elektrisch angetriebenen Mulitvan T6.1 – Zero-Emission-Vehicles anbieten.
Ins Auge fällt auch das Unternehmen e.GO Mobile, das nicht nur das in Kürze in Serie gehende Kleinfahrzeug e.Go Life zeigt, sondern u.a. auch die seriennahe Version ihres Elektrobusses e.GO Mover.
Supersportler
Natürlich werden in Genf auch die Supersportler gezeigt, die Batterien nur beim Starten brauchen. Ferrari hat seinen F8 Tributo im Gepäck und Porsche unter anderem das neue 911er Cabrio. Noch muss also die Spannung nicht überall sein – solange der (Zünd-)Funke überspringt.
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