Kia EV3 – schon gefahren: Kein Jausengegner
Mit dem EV3 bringt Kia den kleinen Bruder des Flaggschiffs EV9. Die Optik ist speziell, Platzangebot, Reichweite und Bed...
Alte Winterreifen „fertig zu fahren“ und auf Sommerreifen zu verzichten, birgt enorme Gefahren, wie sich bei einem Reifentest des Autofahrerclubs ARBÖ, der gemeinsam mit Reifenhersteller Goodyear durchgeführt wurde, zeigte.
Beim Reifentest im ARBÖ Fahrsicherheitszentrum Straßwalchen-Salzburg bei 5 Grad und nasser Fahrbahn betrug der Bremsweg des VW Touran bei einer Vollbremsung aus 70 km/h mit abgenützten Winterreifen Goodyear UltraGrip 8 Performance (205/55 R16) mit 4 mm Restprofil zwei Meter weniger als mit Sommerreifen Goodyear EfficientGrip Performance.
Ein völlig anderes Ergebnis wurde am Nachmittag des Testtages im ARBÖ-Fahrsicherheitszentrum Ludersdorf-Steiermark bei 15 Grad erzielt: Bei gleichen Asphaltbedingungen war der Bremsweg vier Meter länger als mit Sommerreifen Goodyear EfficientGrip Performance. „Abgefahrene Winterreifen haben im Sommer ein enormes Sicherheitsrisiko“, sagt Walter Fabian, Chefredakteur des ARBÖ-Klubjournals „Freie Fahrt“.
Auch Ing. Andreas Kropf, Technik- und Entwicklungs-Fachmann bei Goodyear warnt: „Bei Außentemperaturen von 5,5 Grad kommen die speziellen Strukturelemente des Winterreifens noch voll zum Tragen. Bei 15 Grad schaut die Sache ganz anders aus: Um ganze vier Meter, also fast um eine Wagenlänge, früher steht der VW Touran mit den Sommerreifen als mit den Winterreifen.“ Bei Temperaturen von 20 bis 25 Grad gehe das Fenster zugunsten des Sommerreifens dann richtig auf, da seien bei Vollbremsung aus 70 km/h viel größere Unterschiede im Bremsweg drin, so das Testteam.
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