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Sympathischer Dauerläufer

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Kein Wunder, dass der Toyota Proace Verso zu den beliebtesten Fahrzeugen im Testfuhrpark zählt, vereint er doch viel Platz mit einem feinen Antrieb und guter Verarbeitung.

Frei nach dem Motto "Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen", war der Toyota-Proace-Verso-Dauertester in den letzten Monaten besonders eifrig am Kilometersammeln. Neben einem Ausflug nach Weißrussland stand auch ein Roadtrip nach Stockholm auf dem Fahrplan des sympathischen Kleinbusses. Um die Distanz von rund 1.800 Kilometern in kleinere Häppchen zu teilen, wurden bei der Hinfahrt Stopps in Dresden, Hamburg und Kopenhagen eingeplant. Vier Personen finden im Achtsitzer natürlich fürstliche Platzverhältnisse vor, mit dem Gepäck von acht Personen (eine zweite Familie reiste mit dem Flugzeug nach Stockholm) waren Kofferraum und dritte Sitzreihe aber gut befüllt.

Feines Reisemobil mit viel Komfort

Der 180 PS starke Turbodiesel blieb davon unbeeindruckt und gefiel weiterhin mit wirklich feinen Fahrleistungen und gleichzeitig mehr als akzeptablem Verbrauch, die Sechsgang-Automatik erwies sich zudem als kongenialer Partner. Ob durchs baustellenbedingt staugeplagte Tschechien oder das - zumindest teilweise noch - höchstgeschwindigkeitsbefreite Deutschland, ob Schritttempo oder Höchstgeschwindigkeit von rund 170 km/h, der Proace Verso zeigte sich immer von seiner Schokoladenseite. Fahrer und Beifahrer erfreuten sich auf längeren Etappen an der Massagefunktion, die Mitfahrer in Reihe zwei über die enorme Beinfreiheit.

Sparsamer und kräftiger Motor

Beim einwöchigen Aufenthalt in Stockholm war der Toyota dann bis auf den letzten Platz besetzt und gäbe sowohl auch ein perfektes Shuttle für Hotels oder Taxiunternehmen ab. Als praktisches Detail hat sich die einzeln zu öffnende Heckscheibe erwiesen. Jacken oder andere Dinge lassen sich so auch in engenParklücken von der Kofferraumabdeckung nehmen, ohne die große Heckklappe zu öffnen. Apropos öffnen: Die elektrischen Schiebetüren bekommen ebenfalls die volle Punktezahl. Nach über 4.300 Kilometern und zwei Wochen Roadtrip waren wir auf den durchschnittlichen Verbrauch des Toyota Proace Versogespannt. 8,2 Liter genehmigte sich der Zweiliter-Turbodiesel im Schnitt, in Anbetracht der flotten Deutschland-Etappen und der durchwegs hohen Beladung geht auch dieser Wert voll und ganz in Ordnung. Die nächste Reise führt uns nun übrigens in die Toyota-Werkstatt. Nicht etwa, weil ein Problemvorliegt, sondern vielmehr, weil der erste Service bei 30.000 Kilometern ansteht.

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