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Der Fuhrpark der Zukunft

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Neue Antriebskonzepte sind nur ein kleiner Teilbereich der Umwälzungen, die uns in den nächsten Jahren bevorstehen. Helfen beim Umstieg soll eine intelligente Software.

Soll ich mir ein E-Auto kaufen oder nicht? Für viele eine gravierende Frage, aber erst der Anfang einer umfassenden Entwicklung. Denn in den nächsten Jahrzehnten werden die Fuhrpark-Branche noch ganz andere Themen prägen. Schließlich wird es immer mehr Beschränkungen für Diesel-Pkw geben. Generell versuchen immer mehr Städte, Klimaneutralität zu erreichen. Und dafür muss man die komplette Infrastruktur umbauen. Man kann also nicht mehr von einer Mobilitätswende reden, eher schon von einer Gesellschaftswende.

Helfende Software
Was das heißt? Auch in verkehrsfreien Zonen wollen die Einwohner ja mit Waren versorgt werden oder müssen ganz einfach irgendwohin pendeln. Und für all das braucht es multimodale Konzepte mit strategischen Knotenpunkten, um zum Beispiel Waren von großen Lkw auf die sogenannte Last Mile Mobility umzuladen.Oder wo man E-Bike gegen Auto tauscht oder das Auto gegen den Bus et cetera. Bis dahin ist es natürlich noch ein weiter Weg. Webfleet hat sich dennoch schon jetzt damit auseinandergesetzt, denn nicht nur für die Gesellschaft an sich bedeuten diese Maßnahmen massive Umbrüche. Auch für Flottenbetreiber. Logisch, dass es für derart massive Einschnitte einen kompetenten Partner braucht. Und gerade dem Thema Flottenelektrifizierung hat sich Bridgestone Mobility Solutions verschrieben, mit einer spezifischen Bewertung der Unternehmenssituation, einer Auswertung der Nutzung der aktuellen Flotte, Anpassungen des operativen Einsatzes. Ist die Entscheidung pro Elektro dann gefallen, können die ausgewerteten Daten dabei helfen, die Routen-und Ladepläne zu optimieren, ja sogar abzuschätzen, wie sehr sich Beschleunigung und Bremsen auf die Reichweite auswirken. Und so kann dann ein klarer Plan gestaltet werden, der einem sogar voraussagen kann, ob es schlauer ist, den Wagen nach dem 5. oder 6. Zwischenstopp aufzuladen. Wichtige Punkte, um den Fahrern die Angst vor dem Liegenbleiben zu nehmen. Das System organisiert, der Fahrer fährt.

Daten statt raten
Zudem verraten einem diese Daten vor allem, dass ein Umstieg nicht erst in Zukunft passieren wird. Schon heute kann Bridgestone auslesen, dass die Zukunft zumindest bei der Antriebstechnik bereits begonnen hat: 61 Prozent der Nutzfahrzeugflotten könnten heute schon auf E-Mobilität umstellen. Einfach gesagt deswegen, weil bei 98 Prozent der Einsatztage die Autos weniger weit unterwegs sind als deren Reichweite ermöglicht. Damit ließe sich 42 Prozent Benzin einsparen, immerhin 30 Prozent Diesel und - noch wichtiger -31 Prozent CO2

Einbindung aller
Geht es nach Bridgestone Mobility Solutions kann mit ihrer intelligenten Fahrzeugmanagement-Software für jede Flotte etwas unternommen werden, um den eigenen Fußabdruck deutlich zu reduzieren. Nehmen wir zum Beispiel die Themen Wartung und Reifen. Diese machen nur sechs Prozent der TCO aus, können aber 50 Prozent davon beeinflussen. Schließlich kontrollieren nur 29 Prozent regelmäßig den Luftdruck, nur 52 die Profiltiefe. Sowohl Verbrauch als auch Verschleiß können mit Kontrollen hier positiv beeinflusst werden -und es gibt bis zu 30 Prozent weniger Pannen.

Im nächsten Schritt sollen neben Fahrer und Fuhrparkleiter auch Disponent und Werkstatt eingebunden werden, um schneller reagieren zu können: Eingreifen, bevor ein Schaden auftritt! Mit der immer schlauer werdenden Sensorik der Autos ist das nur mehr eine Frage der Auswertung. Und das ist erst der erste Schritt einer mitdenkenden Software. Die derzeit verfügbaren Echtdaten, die E-Autos liefern, können noch mit Wetter-und Smart-City-Daten angereichert und sogar die Straßenoberflächen vermessen werden.
 

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