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Der Drache aus Jungbunzlau

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Ein drachenhautgoldener Škoda Superb Combi mit 272 PS für knapp 70.000 Euro? Dieses Auto zeigt, was bei der tschechischen VW-Tochter aus Mladá Boleslav - zu deutsch Jungbunzlau - mittlerweile technisch wie preislich möglich ist.

Bei vielen Herstellern wird noch vor der Aushändigung des Testautos ein Datenblatt übermittelt, aus dem sich Motorisierung, Ausstattung und Preis ablesen lassen. So auch beim Škoda Superb, der gleich mit drei Fakten für redaktionsinternes Aufsehen sorgte. Zum einen hat die Presseabteilung der tschechischen VW-Tochter im Hinblick auf die Farbe Mut bewiesen. Dragonskin-Gold-Metallic ist durchaus extravagant, erst recht auf dem Flaggschiff Superb. In natura, muss man sagen, steht die Drachenhaut dem Combi wirklich gut, erst recht in Verbindung mit der Sportline-Ausstattung, die mit schwarzem Kühlergrill, dunklen Scheinwerfern und 19-Zoll-Rädern feine Kontrastpunkte zu setzen weiß.

Unser bis dato teuerster Škoda

Der ebenfalls in dunkelgrau gehaltene Innenraum harmoniert perfekt, die Ausstattung lässt fast keine Wünsche offen. Kein Wunder - und damit wären wir beim zweiten spannenden Fakt - kostet unser Testauto inklusive aller Extras satte 69.330 Euro und 58 Cent. Und ist somit der teuerste Škoda, den wir jemals im Testfuhrpark zu Gast hatten. Die Aufzählung aller Extras würde den Rahmen hier sprengen, daher nur ein Blick auf die wichtigsten. Knapp 2.100 Euro kostet das feine Columbus-Navi, für 1.435 Euro bekommt man das große Glasschiebedach. Im Winter freilich wichtiger war die Standheizung für 1.157 Euro, die sich nicht nur per Fernbedienung, sondern auch mittels App starten lässt. Der neue Superb ist dank Škoda-Connect nämlich voll vernetzt. Mit dem Smartphone lässt sich so etwa der Tankstand, der Standort des Fahrzeuges oder etwaiger Servicebedarf feststellen, wenn nötig, kann das Fahrzeug auch ver- bzw. entriegelt werden.

Viel Platz, zu hoher Verbrauch

Immer wieder erstaunlich ist das Platzangebot im Superb. Selbst hinter großgewachsenen Fahrern bleibt so viel Beinfreiheit, dass man beinahe die Füße übereinander schlagen kann, der Kofferraum ist mit 660 bis 1.950 Litern ebenfalls echt riesig. Das war aber bereits bekannt und ist nicht der dritte Wow-Effekt. Der begründet sich vielmehr in der Motorisierung. Kein Dieselmotor, sondern der 272 PS starke Turbobenziner sorgte für Vortrieb, den das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an alle vier Räder weiterleitete. Und dennoch fällt das Resümee gemischt aus. Zwar ist der Punch (5,7 Sekunden auf 100 km/h) absolut O. K., allerdings ist der Verbrauch unzeitgemäß hoch, unter 9,5 Liter war nichts zu machen. Unser Tipp: Der neue 150 PS TDI, der mit knapp über der Hälfte das Auslangen findet und auch sonst überzeugt.

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