Test: BMW i5 Touring
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Die AUVA stellt nahezu den kompletten Fuhrpark auf E-Autos – Hyundai Ioniq elektro und VW ID.3 – um und senkt dabei die Mobilitätskosten über die nächsten vier Jahre um 500.000 Euro.
Mehr als vier Millionen Kilometer legen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AUVA Jahr für Jahr zurück, um Unternehmen und Beschäftigte in Fragen von Arbeitssicherheit und Prävention direkt vor Ort zu beraten. Mit der Anschaffung eines umweltfreundlichen Fuhrparks macht die AUVA nun einen großen Schritt in der Nachhaltigkeit: Von den 125 neuen Fahrzeugen sind 115 vollelektrisch unterwegs, zehn Autos verfügen über Plug-in-Hybrid-Antriebe. Damit reduziert die AUVA über die geplante vierjährige Nutzungsdauer der Flotte den CO2-Ausstoß um mehr als 1.000 Tonnen.
„Als Obmann der AUVA sehe ich vorausschauendes Denken, Nachhaltigkeit und Agieren am neuesten Stand der Technik als meine Aufgaben. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind als Partner der Unternehmen in ganz Österreich unterwegs. Neben ihrer Sicherheit stand bei der Anschaffung eines eigenen Fuhrparks daher auch die Umweltfreundlichkeit der Flotte stark im Fokus. Gleichzeitig können wir unsere Mobilitätskosten deutlich senken – wir schaffen also eine echte Win-Win-Situation für die Umwelt, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für unser Budget“, freut sich AUVA-Obmann Mario Watz.
In den nächsten vier Jahren werden rund zehn Millionen bisher fossil gefahrene in vollelektrische Kilometer umgewandelt. Magnus Brunner, Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, erklärt: „Gerade dem Verkehr kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Der Senkung der verkehrsbedingten CO2-Emissionen gilt daher unser besonderes Augenmerk. Ich halte nichts davon von Verboten zu sprechen, sondern vielmehr müssen wir Anreize bieten und Chancen aufzeigen, um den Menschen den Umstieg zu erleichten. Die AUVA zeigt mit ihrem neuen Fuhrpark exemplarisch vor, wie Umwelt und Wirtschaft gleichzeitig gewinnen können.“ Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge startet ab sofort.
60 AUVA-Ladepunkte mit Strom aus erneuerbarer Energie
Der Großteil des Fahrzeugpools besteht aus 115 vollelektrischen Autos der Kompaktmodelle VW ID.3 sowie Hyundai Ioniq. Unter den insgesamt 125 Autos gibt es 105 Dienstfahrzeuge, die einzelnen Personen zugeordnet sind. Weitere 20 Autos bilden einen Fahrzeugpool, der AUVA-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern an verschiedenen Standorten in ganz Österreich zur Verfügung steht. Ein modernes E-Pool-System sorgt dabei für ein professionelles und effizientes Fuhrparkmanagement.
„Durch den Einsatz umweltfreundlicher Autos nimmt die AUVA eine sehr wichtige Vorbildwirkung ein. Es freut uns daher sehr, dass wir im Rahmen unserer umfassenden Beratung für die AUVA ein passendes Mobilitätskonzept erarbeiten konnten und neben der Fahrzeugauswahl auch bei der Etablierung eines E-Pooling-Systems sowie der Schaffung der notwendigen Ladeinfrastruktur unsere Expertise einbringen“, sagt Renato Eggner, Geschäftsführer von Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement.
Innerhalb der nächsten 12 Monate werden 60 unternehmensinterne Ladepunkte an AUVA-Standorten in Betrieb genommen. Der Strom an diesen Ladepunkten wird zu 100 % aus Erneuerbaren Energien kommen. Darüber hinaus werden bei Bedarf auch Lademöglichkeiten an den Wohnorten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter installiert.
AUVA senkt ihre Mobilitätskosten um 500.000 EUR
Die Fullservice-Leasingverträge mit Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement decken den gesamten Betrieb der Fahrzeugflotte über vier Jahre ab. Das Gesaminvestionsvolumen für die im ersten Schritt bestellte Fahrzeugflotte von 125 Fahrzeugen beträgt rund 2,5 Mio. EUR über die Nutzungsdauer von vier Jahren. In Summe kann die AUVA über die nächsten vier Jahre ihre bisherigen Mobilitätskosten damit um mehr als 500.000 EUR senken. Bisher nutzten die Beschäftigten der AUVA für dienstliche Fahrten ihre privaten PKW und erhielten danach entsprechenden Ersatz über das amtliche Kilometergeld. In den nächsten Jahren werden nach Bedarf weitere Fahrzeuge für die AUVA-eigene Flotte angeschafft.
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