Schon gefahren: Audi A5/S5
Bei Audi erkennt man die Antriebsart künftig an der Typenbezeichnung, gerade Zahlen für E-Antrieb, ungerade für Verbrenn...
Im Mazda CX-5 brachten die Japaner das Phänomen SUV zu einer Hochblüte, die mit dem jüngsten Facelift nochmal schöner wird.
Um das SUV herrscht wüstes Gerangel. - Einerseits in den Verkaufsräumen. Andererseits in der öffentlichen Debatte, wo die Krakeelerei um die "City-Panzer und Klimakiller" nicht abreißt.
Entspanntes Kilometerfressen
Warum das so ist, darauf kann der Mazda CX-5 die Antwort liefern: Der große Japaner macht einfach so viel richtig, dass man gar nicht anders kann, als ihm den Erfolg zu gönnen. Da wäre einmal das Cockpit, bei deren Konzipierung Mazda einen Spagat schafft wie kaum ein anderer Hersteller, nämlich den zwischen analog und digital. Der Pilot braucht durch keine Bildschirmmenüs zu tapsen, dennoch ist sein Arbeitsplatz keineswegs überfrachtet. In Sachen Motorisierung ist man direkt versucht, dem Selbstzünder die eine oder andere Träne nachzuweinen. Dieser geht eher bärig als quirlig, aber immer mit der Gelassenheit aus 2,2 Liter Hubraum zu Werke.
Nichts für schwache Blasen
Nicht einmal das klassische Innenstadt-Dilemma kann das Einsatzspektrum merkbar einschränken: Der Vierkant pirscht sich manierlich hinunter in enge, verwinkelte Tiefgaragen und ist auch bei der Parkplatzsuche an der Oberfläche nicht wählerisch. Was gibt's zu bekritteln? Die Übersicht nach hinten könnte besser sein und beim Verbrauch könnte der CX-5 in der Tat mehr Rücksicht nehmen auf die schmelzenden Gletscher. Verbrieft sind 6,6 Liter, der Testwagen genehmigte sich eher acht Liter.
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