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Marktplätze: Spezialisten am Wort

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Insgesamt zwölf Unternehmen aus der Fuhrpark-und Flottenbranche präsentierten auf der diesjährigen FLEET Convention ihre Produkte, Fahrzeuge und Dienstleistungen zahlreichen Besuchern. Wir haben ihre Vorträge nochmals für Sie zusammengefasst.

ALD: Management per App

Herzstück der App "My ALD" ist "ALD Quote", womit Fahrer ihr Wunschfahrzeug mit nur wenigen Klicks online konfigurieren, kalkulieren, vergleichen und bestellen können. Darüber hinaus sind auch Terminvereinbarungen oder Unfallberichte vollelektronisch möglich. Mit der Benachrichtigungsfunktion kann rasch mit dem Dienstwagennutzer kommuniziert werden. "So funktioniert Fuhrparkmanagement heute!", sagt Martin Kössler, Geschäftsführer der ALD Automotive Fuhrparkmanagement und Leasing GmbH.

Alphabet: Drei Schritte zur Elektromobilität

Vertriebsleiter Franz Müllner erläuterte, wie einfach die Integration von Elektrofahrzeugen in den Fuhrpark sein kann. Die "Auswahl" erfolgt nach Nutzungsdauer und möglichen Ladezeiten. Im Schritt "Infrastruktur" berät Alphabet über die passenden Ladestationen zur erörterten Fahrzeugnutzung. Zuletzt werden "ModulareServices" über Partner angeboten, wobei Alphabet Kostenwahrheit für jedes Elektrofahrzeug garantiert. Die AlphaGuide-App ist gratis.

Arval:Überblick dank Online-Tools

Mit Online-Tools möchte der Business Manager bei Arval Österreich, Flottenmanagern Effizienz bieten. Diese wurden bereits in 28 Ländern rund um die Welt bei mehr als einer Million Fahrzeuge implementiert und geben den Verantwortlichen nicht nur einen Überblick über ihren Fuhrpark, sondern auch maßgeschneiderte Reportings mit Rechnungs-und Servicestellen. Zusätzlich erhalten die Fahrer eine Analyse über ihr Fahrverhalten.

BP: Fixe Tagespreise

Über Einflussfaktoren und deren Auswirkungen auf den Ölpreis berichtete Richard Six von BP Austria. Gegenüber Veränderungen aufgrund der Weltsituation könne man recht wenig machen. Gegen schwankende Tagespreise an der Tankstelle schon. So bietet BP ein Tagespreismodell mit fixen Tageseinkaufspreisen an. Diese richten sich an der Rohölnotierung in Rotterdam und "kappt damit die Preisspitzen nach oben", so Six.

Carano: Optimierte Prozesse

Mit seiner Software bietet Carano Lösungen für den kompletten Lebenslauf (Flottenbeschaffung, -management, Fahrzeugleasing und Autohandel) eines Fahrzeugs. Im Mittelpunkt stehen: Prozesse optimieren und digitalisieren sowie Marktakteure verbinden. Ob der Flottenbetreiber 50 oder 50.000 Fahrzeuge in seinem Bestand hat, spiele keineRolle, so Sales Manager Lutz Gläßner: "Je nach Wunsch des Kunden wird die Software individualisiert."

community4you: Individuelle Lösungen

Seit 2006 bietet community4you Softwarelösungen für Unternehmen und Institutionen mit selbstverwalteten Fuhrparks, Flottenmanagementgesellschaften sowie Leasingfirmen an. Bereits 178 Unternehmen in Europa werden Lösungen auf Basis einer unabhängigen Plattform geboten und 468.000 Fahrzeuge verwaltet. Die Größe des Fuhrparks spielt keine Rolle. Das Programm ist individuell anpassbar und kann mit der Firma mitwachsen.

Fiat&Alfa: Sparsames und Sportliches

Am Stand der FCA Austria konnte bereits ein Blick auf den Fiat Tipo Kombi geworfen werden. Dieser wird "noch dieses Jahr kommen", wie Mag. Ferdinand C. Schelberger versicherte. Aufgrund niedriger Laufzeitkosten, Benzinverbrauch und einem CO2-Ausstoß von 89 Gramm/km in der Eco-Business-Variante sei dieser besonders interessant für Flottenbetreiber. Als sportlicheres Pendant wurde die neue Alfa Romeo Giulia der Flottenbranche präsentiert.

Heise: An der Wurzel packen

Für optimale Mobilitätslösungen reichen kosmetische Ansätze nicht. In seinem Vortrag erklärte Henning Heise, wie man trügerische und falsche Effizienzhebel vermeidet. Auch Vorurteile wie "Wer viel Auto fährt, ist fleißig" wurden entkräftet, denn nur wer beim Kunden und nicht im Auto sitzt, arbeitet effizient. Da können durchaus alternative Reisemethoden Sinn machen. Um Sprit, Zeit und Unfälle zu sparen, sollten Fuhrparkrichtlinien eingeführt werden.

Leaseplan: Kosten reduzieren

Wer an allen Schrauben dreht, kann bis zu 30 Prozent der Fuhrparkkosten sparen, dieses Jahr ging Commercial Director Mag. Brigitte Becksteiner-Bichler auf den drittgrößten Kostenfaktor, die Versicherung, ein. Mit Easier Fleet Management wird ein Sicherheitskonzept erstellt, das vom Sammeln relevanter Daten bis zum Setzen von proaktiven Maßnahmen reicht. Verhaltensänderungen der Fahrer wie etwa durch Anreize gehören ebenso dazu wie Technologien (Freisprecheinrichtung, Einparkhilfe), die Ausfallzeiten senken.

Volvo: Autonome Zukunft

Einen Ausblick auf autonomes Fahren und einen Einblick in Entwicklungsschritte bis dahin gab es am Stand von Volvo. Schon jetzt garantiert Volvo - aus vollsterÜberzeugung ihrer Technik gegenüber -dass sie für ihre autonom fahrenden Fahrzeuge die volle Haftung übernehmen werden. Als nächster Schritt in diese Richtung sollen ab Anfang 2017 über das "Drive Me"-Projekt in Schweden bis zu 100 teilautonome Fahrzeuge unterwegs sein.

Porsche Holding: Ansprüche ändern sich

Bei den Konzernmarken VW, Audi, Skoda, SEAT und VW Nutzfahrzeuge verdeutlichen die Modelle dieÄnderungen in den Ansprüchen der Dienstwagennutzer. Das Erfolgsmodell Audi A4 Avant als Beispiel ist etwa um 120 Kilogramm leichter als der Vorgänger, bietet ein Innenraumkonzept mit deutlich mehr Platz und stößt auch als quattro mit über 200 PS unter 130 CO2/km aus. Beim Q7 e-tron wird künftig erstmals ein Diesel-mit einem Elektromotor kombiniert.

TÜV: Vier Säulen als Lösung

Als gesamtheitliche Dienstleistung, die das Management eines modernen Fuhrparks erleichtert, wurde e-fleet am Marktplatz von TÜV Österreich vorgestellt. Zu den vier Säulen von e-fleet zählen "Telematik", "Fahrzeug&Infrastruktur" (mit Partner Smatrics), "Service" sowie "Förderungen&Energieeffizienz-Gesetz". Auf www.efleet.at haben Verantwortliche einen eigenen Bereich, in den sie sich einloggen können.
 

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