Test: Toyota Yaris Cross
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Am Mittwochabend wurde der durch die FLOTTE unterstützte EL-MO-Award für innovative Nachhaltigkeitsprojekte von Bundesministerin Gewessler und WKÖ-Generalsekretär Kopf an fünf Unternehmen überreicht.
Am Abend des 27. Jänner 2021 wurde im Rahmen des Fachkongress EL-MOTION (27.-28.1.2021) erstmals der EL-MO Award an fünf österreichische Unternehmen verliehen, die mit besonders innovativen Projekten Pionierarbeit bei der Transformation der Wirtschaftsverkehre in Richtung CO2-Neutralität leisten. Unterstützt wurde der Award im Rahmen von Medienpartnerschaften u.a. vom Fachmagazin „FLOTTE“. Überreicht wurde der EL-MO Award von Bundesministerin Leonore Gewessler (BMK) sowie WKÖ Generalsekretär Karlheinz Kopf, die beide das große wirtschaftliche Potenzial einer klimafreundlichen Energie- und Verkehrswende betonten.
Leonore Gewessler, BA, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK): „Der EL-MO Award zeigt eindrucksvoll, was im Bereich klimafreundlicher Mobilität mit österreichischem Know-how und Enthusiasmus alles möglich ist. Gleichzeitig geht es darum Chancen aufzuzeigen und zu nutzen, die durch die Mobilitätswende möglich sind. Denn die Mobilitätswende schafft vielfach Wertschöpfung und Arbeitsplätze – Klimaschutz ist ein absoluter Wirtschafts- und Jobmotor. Allen voran die Siegerprojekte zeigen das diesbezügliche Potential. In diesem Sinne gratuliere ich herzlich allen ausgezeichneten Projekten und Preisträgerinnen und Preisträgern.“
Abg. z. NR. Karlheinz Kopf, Generalsekretär Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ): „Die EL-MOTION genießt in Fachkreisen seit Jahren höchste Anerkennung und ist DAS Event für E-Mobilität. Es freut mich daher, dass auf dem von der WKÖ veranstalteten Kongress nun erstmals auch der EL-MO Award verliehen wird. Gerade im Bereich neuer Technologien ist es wichtig, jene, die Pionierarbeit leisten, vor den Vorhang zu holen. Das macht einerseits den Mut und die Offenheit für Neues sichtbar, andererseits zeigt der Award auch, welches Potenzial in der E-Mobilität steckt und wie die Umstellung ganzer Flotten auf Elektroantrieb in der Praxis funktioniert. Von diesen Erfahrungen können wir lernen. Die E-Mobilität ist ein wichtiger Baustein eines nachhaltigen Verkehrssystems und wird - neben anderen innovativen Technologien wie beispielsweise Wasserstoff, Biokraftstoffen oder eFuels - am Weg zur Erreichung der Klimaziele eine wichtige Rolle spielen.“
Folgende Unternehmen wurden 2021 mit dem EL-MO Award ausgezeichnet:
Univ. Doz. Dr. Mag. Stephan Schwarzer, Vorsitzender des EL-MOTION Beirats: „Die Energie- und Verkehrswende eröffnet den heimischen Unternehmen ein unglaubliches Potenzial für Innovationen. In welch hoher Qualität und breiter Quantität dies bereits geschieht, davon zeugen die vielen Einsendungen zum EL-MO Award 2021. Besonders deutlich illustrieren dies die fünf Gewinner-Projekte, die nicht nur die hochkarätige Fachjury auf ganzer Linie überzeugen konnten, sondern auch national und international Vorbild für Nachahmer sein sollten.“
Breitgefächerte Innovationskraft der heimischen Unternehmen
Die Themenschwerpunkte der einzelnen Siegerprojekte sind dabei unglaublich vielfältig: So wurde etwa Fronius International GmH für das Projekt „Solhub“, das eine dezentrale Wasserstoff-Produktion mit Sonnenergie sowie die Lagerung und Betankung von Fahrzeugen mit H2 ermöglicht, mit dem El-MO Award ausgezeichnet. Ein Produkt, das viele derzeit noch schwierige Aspekte am zukunftsträchtigen Wasserstoffantrieb mit einem Streich nachhaltiger und ökologischer macht.
Die VA Erzberg GmbH konnte die Fachjury mit Elektromobilität im großen Stil überzeugen. Im Lauf des Frühjahrs werden im steirischen Tagebau nämlich sechs elektrische Schwerlast-Lkw die Diesel-Modelle ersetzen und mittels Oberleitungsbetrieb den Gesteins- und Erztransport revolutionieren. Jährlich können damit 3 Millionen Liter Diesel eingespart werden.
Die DiniTech GmbH wiederum liefert mit ihrem Produkt „NRGkick connect“ eine überaus einfache und kostengünstige Möglichkeit, den Sonnenstrom der eigenen PV-Anlage möglichst effizient für das Laden des eigenen Elektroautos zu nutzen. Das Produkt ist zukunftsweisend – denn in der Produktion des eigenen Stroms zum Betrieb der eigenen E-Mobilität liegt viel Potenzial zur Entlastung der Stromnetze, der CO2-Reduktion sowie der Energieautarkie.
Der inhabergeführte ADEG Markt Piber wiederum produziert mittels eigener Solarstrom-Anlage auf dem Flachdach genug Energie um den Markt mit 57 Prozent eigenem Strom zu betreiben. Ein Stromspeicher, eine Abluftheizung sowie ein Ladepark für E-Autos komplettieren den innovativen Umbau und animieren den Lebensmittelhandel zum Nachmachen.
Nicht minder interessant und innovativ zeigt sich auch die MA 48 der Stadt Wien. Gemeinsam mit den Unternehmen MAN, M-U-T und Framo wurde das österreichweit erste vollelektrische Müllfahrzeug entwickelt und gebaut. Es ist seit Mai 2019 im Realbetrieb in der Stadt im Einsatz und überzeugt mit geringeren CO2-, NOx-, Feinstaub- und Lärmemissionen.
Schwarzer: „EL-MO Award soll Innovationskraft sichtbar machen“
Schwarzer, Vorsitzender des EL-MOTION Beirats: „Mit dem EL-MO Award wollen wir die Innovationskraft der heimischen Unternehmen sichtbar machen und die unterschiedlichsten Ansatzpunkte für eine saubere, effiziente und leistbare Mobilität einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Wir gratulieren den fünf Siegern von 2021 und möchten auf diesem Weg viele weitere Unternehmen zur Teilnahme am EL-MO Award 2022 begeistern!“.
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