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Umfrage: So ticken die heimischen Fuhrparks

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Arval hat auch heuer wieder rund 300 heimische Fuhrparks zu unterschiedlichen Themen befragt, während sich bei den Basics kaum etwas geändert hat, ist die Angst vorm Diesel offenbar allgegenwärtig.

Einer der wichtigsten Parameter, die Fuhrparkgröße, blieb größtenteils konstant, einzig große Fuhrparks haben noch einmal zugelegt. Auch in Sachen Finanzierung hat sich in Wahrheit nicht viel verändert, 50 Prozent kaufen die Fahrzeuge, die andere Hälfte least lieber. Full-Service-Leasing wird von 30 Prozent der Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern gewählt. „Während im Alltag Business-as-usual gilt, stehen Fuhrparkmanager vor großen strategischen Herausforderungen“ kommentiert Gwénael Cevaer, General Manager von Arval Austria die Ergebnisse.

 

Kostenoptimierung weiter im Fokus

Im Hinblick auf die größten Herausforderungen brennt den Fuhrparkmanagern vor allem eine Frage unter den Nägel, 39 Prozent wollen die Kosten optimieren. Hoch im Kurs stehen dabei Fahrertrainings, Spritspar-Bewerbe aber auch alternative Antriebe. Bewusst auf bestimmte Fahrten zu verzichten ist heuer – im Gegensatz zum Vorjahr – kein Thema mehr. Die zweitgrößte Herausforderung ist der rasante Technologiefortschritt, danach folgen Gesetzesänderungen, wie zum Beispiel die neue WLTP-Norm, die sich auch auf den CO2-Ausstoß auswirken kann.

 

Elektroauto-Zunahme und die Angst vorm Diesel

Viel getan hat sich bei den alternativen Antrieben, der Anteil hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt. Der Trend geht ganz klar zum Elektroauto. „Wir haben bereits auf das gestiegene Interesse an E-Mobilität reagiert und bieten gezielte Beratung in diesem Bereich an“ erzählt Brigitte Becksteiner-Bichler, Commercial Director bei Arval Austria. „Wir planen gerade ein umfangreiches E-Mobilitätsangebot inklusive Ladeinfrastruktur für Büro und Zuhause.“

 

Interessant sind die Aussagen im Hinblick auf die Zukunft des Dieselmotors, die Verunsicherung ist offenbar groß. So rechnen 51 Prozent der Fuhrparkmanager damit, dass der Diesel-Preis steigen wird, immerhin 44 Prozent halten Fahrverbote für möglich. Und 35 Prozent gehen davon aus, dass Steuervorteile wegfallen werden. Nur 28 Prozent zweifeln daran, dass es bald derlei Änderungen geben wird. Falls es zu Einschränkungen oder Einfahrtsverboten kommen würde – was derzeit aber nicht absehbar ist – wären stolze 89 Prozent der Unternehmen betroffen. Kein Wunder, dass 64 Prozent der Befragten bestehende Dieselfahrzeuge ausgliedern und 46 Prozent weniger Selbstzünder anschaffen wollen. Immerhin 17 Prozent überlegen, die Car Policy anzupassen.

 

Mehr Ablenkung und Druck

Im Hinblick auf die Bedürfnisse der FahrerInnen hat sich gezeigt, dass sich die Anforderungen ans Fahrzeug und die Ausrüstung geändert haben, gleiches gilt für das Fahrverhalten. 32 Prozent berichten von sinkender Aufmerksamkeit und größerer Ablenkung, problematisch sind auch das gesteigerte Verkehrsaufkommen und der ebenfalls immer stärker werdende Zeitdruck. •

Link: www.arval.at

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