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Spritpreise: Senkung für ARBÖ unumgänglich

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Bild von Bernd Schray auf Pixabay

Der Autofahrerclub fordert die Politik auf zu Handeln, da der Rohölpreis sinkt, die Tarife an den Zapfsäulen aber weiterhin auf hohem Niveau bleiben.

Anlässlich des Ferienbeginns in ganz Österreich hat sich der ARBÖ den derzeit vorherrschenden Spritpreisen angenommen. Derzeit kostet ein Liiter Diesel beziehungsweise ein Liter Eurosuper im Schnitt weit mehr als 2 Euro. Eine Preisgestaltung, die vor einem Jahr noch als undenkbar galt – und die für Dr. Peter Rezar, Präsident der ARBÖ-Bundesorganisation: „Seit Mitte Juni ist der Rohölpreis um 15 Prozent gesunken, während die Durchschnittspreise für ein Liter Diesel als auch für ein Liter Super 95 gleichgeblieben sind. Das versteht niemand und es entsteht der Eindruck, dass die österreichischen Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer an irgendjemanden viel mehr bezahlen als notwendig. Da muss die Politik eingreifen und gegensteuern, wenn man die Sorgen der Menschen wirklich ernst nimmt. Bei uns melden sich viele Mitglieder, die aufgrund der hohen Kosten verzweifelt sind und gleichzeitig macht sie die Tatenlosigkeit in Bezug auf die hohen Energiekosten wütend.“

Dornröschenschlaf
Österreich scheint in diesem Zusammenhang tatsächlich etwas hintennach zu sein, denn viele europäische Länder haben das Problem erkannt und entwickeln Gegenmaßnahmen. Osteuropäische Länder etwa setzen auf Preisdeckel,  Deutschland senkt die Energiesteuer, und auch Frankreich will die Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer durch steuerliche Maßnahmen unterstützen. „Mittlerweile erkennen immer mehr Länder die Notwendigkeit, gegen die hohen Treibstoffpreise anzukämpfen, und zeigen auch, dass es möglich ist. Nur die österreichische Regierung befindet sich scheinbar im Dornröschenschlaf und erkennt den Ernst der Lage nicht. Eine Einmalzahlung, die irgendwann in Zukunft ausgeschüttet wird, bringt nichts für die hohe Rechnung, die die Menschen heute und in den kommenden Wochen an den Tankstellen zahlen müssen“, so Rezar weiter.

Weiters sieht der ARBÖ noch schlimmere Zeiten voraus: So wurde die CO2-Bepreisung zwar auf Oktober verschoben, spätestens dann aber sind nochmals um 9 Cent pro Liter Treibstoff mehr zu bezahlen. Mögliche weitere Preissteigerungen durch Marktmechanismen oder Versorgungsengpässe würden ebenfalls noch dazu kommen, was Autofahren zusehends zum Luxusgut macht. Rezar: „Es ist höchste Zeit, dass die Regierung und hier speziell Verkehrsministerin Leonore Gewessler endlich in die Gänge kommt, die Ärmel hochkrempelt und den Österreicherinnen und Österreichern wirklich nachhaltig hilft.“

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